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20. bis 22. April 2012
7. Darmstädter Tage der Fotografie

Bildspuren – Unruhige Gegenwarten

Die Darmstädter Tage der Fotografie sind 2004 aus einer Initiative von Fotografen entstanden. Inzwischen zählt das internationale Festival zu den wichtigsten deutschen Fotoereignissen. Es setzt relevante Themen und befördert den interdisziplinären Diskurs in der Fotografie. Ein ganzes Wochenende beleuchten zahlreiche Aktionen ein Schwerpunktthema aus unterschiedlichen Perspektiven.

Bildspuren – Unruhige Gegenwarten
Die Gesellschaften der Gegenwart befinden sich in einem Wandel, der sich über fast alle Lebensbereiche und Gesellschaftsschichten erstreckt. Ursachen mögen die sicher geglaubte – aber nicht beherrschbare – Technik sein, extreme Naturgewalten oder politisch-gesellschaftliche Umwälzungen. Was passiert mit der globalisierten und vernetzten Welt, die heute so ungeordnet scheint? Die Komplexität der heutigen Welt erfordert die Aufmerksamkeit des Menschen, auf der Suche nach Selbstvergewisserung und Perspektiven. Diese Veränderungen – empfunden, selbstverursacht oder schicksalsbestimmt – beeinflussen das Leben des Menschen: zum Negativen, aber auch zum Positiven. Wo finden wir die Spuren, die aus den unruhigen Gegenwarten in die Zukunft verweisen?

Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie 2012

Zum 4. Mal wird unter den Ausstellern des Rahmenprogrammes der „Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie“ verliehen.

Freitag, 20. April 2012  |  ab 18 Uhr
Eröffnung des Festivals mit der Hauptausstellung im Designhaus, 
Verleihung des „Merck-Preises der Darmstädter Tage der
Fotografie“, Eröffnung der Ausstellung in der Hochschule,
Fachbereich Gestaltung

Samstag, 21. April 2012  |  10–18 Uhr
Symposium mit Fotokünstlern, Philosophen und
Wissenschaftlern, abends: Lounge

Sonntag, 22. April 2012  |  10–18 Uhr
Matinee, Gespräche mit den Fotografen in den
Ausstellungen, Rundgang

Programm und Künstlerliste ab Februar unter www.dtdf.de

7. Darmstädter Tage der Fotografie